Aktuelles

14.03.2024 22:02

Brandalarm in Großheinrichschlag - Sauna abgebrannt

Zu einem Brand einer Sauna im Außenbereich kam es am Dienstag, den 12. März 2024 in Großheinrichschlag. Gegen 20:30 Uhr nahmen die Nachbarn Feuerschein wahr und betätigten den Druckknopfmelder am Feuerwehrhaus, das unmittelbar daneben liegt.

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03.03.2024 14:24

Besitzer verhindert Dachstuhlbrand in Oberloiben

Zu einem Dachstuhlbrand im Ortsteil Oberloiben (Gde. Dürnstein) wurden am Samstag, den 2. März 2024, gegen 10:30 Uhr von der Bezirksalarmzentrale Krems 6 Feuerwehren alarmiert. Bei der Lageerkundung der örtlichen zuständigen FF Dürnstein konnte Entwarnung gegeben werden. Zum Glück konnte der Besitzer den Entstehungsbrand rasch mit einem Handfeuerlöscher selbst bekämpfen. Die FF Dürnstein führte eine Nachkontrolle und Belüftungsmaßnahmen durch.

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25.02.2024 16:45

Technisches Wissen präsentiert - Ausbildungsprüfung in Rohrendorf

In den Nebelschwaden am Morgen des 25. Februar 2024 trat die erste Gruppe der FF Rohrendorf zur Ausbildungsprüfung Technischer Einsatz an. Weitere 2 Gruppen absolvierten die Prüfung unter den Augen des Prüferteams des Bezirkes. In Bronze, Silber und Gold konnten alle Teilnehmer anschließend ihre Abzeichen entgegennehmen.

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Entwicklung des Abschnittes Krems-Land:

Die anfänglich, wegen der Trennung von Krems-Stadt, erwarteten organisatorischen Probleme erwiesen sich als nicht gravierend. Trat doch mit BR Leopold Gattinger, vormals stellvertretender Kommandant des BFV Krems, ein bewährter Funktionär an die Spitze des neuen Abschnittes. 1988 löste BR Karl Brauner BR Leopold Gattinger an der Spitze ab. Im Jahr 2001 übernahm BR Alfred Winkler die Führung des Abschnittes Krems-Land.

Das erste Tanklöschfahrzeug im Abschnitt erwarb 1972 die FF Dürnstein. Mittlerweile ist die Ausstattung mit Einsatzfahrzeugen abgeschlossen. Alle Feuerwehren verfügen über Funk- und Atemschutzgeräte.
1989 wurde ein Atemluftkompressor mit Speicheranlage angekauft und bei der FF Senftenberg stationiert. Weitere 3 Atemluftkompressoren stehen für Übung und Einsatz zur Verfügung. Die Ausrüstung mit sonstigen zeitgemäßen technischen Gerätschaften und moderner Branddienstbekleidung ist ebenfalls weit fortgeschritten. Seit 1990 sind sämtliche Feuerwehren des Abschnittes mittels Sirenenfernsteuerung alarmierbar.

Bei allen Feuerwehren wurden die vorhandenen Feuerwehrhäuser entweder durch großzügige Umbauten den heutigen Erfordernissen angepasst oder durch Neubauten ersetzt. Dazu mussten erhebliche finanzielle Mittel, zum Teil durch Abhaltung diverser Veranstaltungen, aufgebracht werden. Seitens der Mitglieder waren unzählige, unentgeltliche Arbeitsstunden zu leisten.

Im Abschnitt Krems-Land befanden sich die Standorte von drei Sonderdienstgruppen des NÖ Landesfeuerwehrverbandes. Es waren dies die Tauchgruppe Nord in Weißenkirchen, die Sprenggruppe 10 in Senftenberg und die Strahlenschutzgruppe 10 in Stratzing. Im Zuge einiger Reformen bei den Sonderdiensten besteht nur mehr die Tauchdienstgruppe Nord bei der FF Weißenkirchen. Der ehemalige Kommandant der Sprengdienstgruppe des Bez. Krems, HBI Alfred Winkler von der FF Senftenberg, wurde Gruppenkommandant der 3. Gruppe NORD Krems.

Bei einigen Feuerwehren bestehen Gruppen der Feuerwehrjugend.

Eine nur kurzlebige Erscheinung war die Betriebsfeuerwehr der Firma Ehrlich - Honesta - Salix in Imbach, die zwischen 1980 und 1987 bestand.

In den Jahren 1978 und 1992 war Joching-Weißenkirchen Austragungsort des vierten bzw. achtzehnten Landeswasserwehrleistungsbewerbes. Eine Anzahl von Feuerwehrmännern aus dem Abschnitt konnten bei verschiedenen Bezirks- und Landeswasserwehrleistungsbewerben wiederholt Spitzenplätze belegen.

Natürlich leisteten die Abschnittswehren im letzten Vierteljahrhundert zahlreiche Brand- und Technische Einsätze. Dreimal führten Naturgewalten zu Großeinsätzen im Abschnitt.
Im Jahre 1991 gab es ein großes Donauhochwasser, das die Wachaugemeinden schwer traf. Fast zwei Wochen standen hier die Feuerwehren im Einsatz, zumal nach dem Rückgang des Hochwassers große Schlammmassen zu beseitigen waren. Viele Wehren, auch aus der weiteren Umgebung, leisteten den örtlichen Kräften Hilfe.

Durch estrem hohe Niederschläge im Juli 1997 trat der Kremsfluss im gesamten Verlauf über die Ufer. Das Hochwasser überflutete in kurzer Zeit das Kremstal und setzte eine Unzahl von Kellern und Wohngebäuden unter Wasser. Der Einsatz dauerte mehrere Tage, wobei die Feuerwehren der Unterabschnitte Kremstal, Hochplateau, Untere Wachau und Teile des Abschnittes Gföhl eingesetzt waren.

Am schlimmsten war es jedoch im Jahr 2002 als Kamp, Krems und Donau über die Ufer traten. Bei diesem Einsatz genügten nicht mehr die Feuerwehrkräfte des Abschnittes Krems-Land bzw. Bezirkes Krems - es waren viele weitere Bezirksfeuerwehrverbände - ja sogar andere Landesfeuerwehrverbände im Einsatz.

Das nächst größere Hochwasser ereignete sich im Juni 2013. Entlang der Donau musste gegen ein Jahrhundertwasser angekämpft werden. In der Gemeinde Weissenkirchen kam der Hochwasserschutz erstmals zum Einsatz.



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